Die Ausgangssituation und

 

Auswirkung der

 

Umgehungsstraße:

 

 

 

 

• Die aktuell geplante Westumgehung durchschneidet das Ebersbachtal mit hohem Damm und breiter Trasse.

• Die Planungsargumente sind bis zu 40 Jahre alt.

• Verkehrsentwicklung ist regional sinkend.

• Nach aktueller Quell- Zielverkehrserfassung verbleiben über 50% des Verkehrsaufkommens im Ort.

• 2005 wurden 25% Zunahme des Verkehrs- insbesondere bei LKW's prognostiziert. Die tatsächliche Entwicklung bis 2013 war insgesamt rückläufig. Die aktuell erstellte Prognose gibt bis 2030 nun eine Zunahme von 9% für PKW's, für Schwerverkehr von 6% (= 17 LKW's) an.

• Durchgangsverkehr durch neuen Schleichweg für potentielle A3-A9 Mautflüchtende.Dadurch steigendes Verkehrsaufkommen besonders für LKW aus überregionalem Fernverkehr zu erwarten.

• Hieraus folgend, erhebliche zusätzliche Lärm- und Feinstaubbelastung für alle Neunkirchner,
nicht nur für die betroffenen Anwohner.

• Verbrauch von ca. 5 - 10 Hektar Fläche aus Landwirtschaft und Natur mit Bedrohung landwirtschaftlicher Existenzen.

• Zerschneiden des Lohrwaldes und des südlichen Auwaldgebietes Brand-Ebersbach sowie Abtrennung des Naherholungsgebietes Pfaffenau.

• Natürliches Hochwasserabflussgebiet des Brand- und Ebersbaches wird verbaut und verengt,  zusätzlich verstärkt durch die gewünschte Lage des Kreisverkehrsanbinders im Auwaldsbereich.

• Letzte Naturgebiete um Brand- und Ebersbachauen gehen verloren.

• Erhalt der eigenen Trinkwasserversorgung unklar – zumindest ergeben sich zusätzliche  erhebliche  Kostensteigerungen für Maßnahmen zur Straßenführung in Trinkwasserbereichen.

• Ausgabe von vermutlich 10 Mio. Euro Steuergeldern – Lärmschutzfinanzierung nicht enthalten.

• Wirtschaftliche Auswirkung, Finanzierung und Kostenbelastung heute offen.

• Versprochene, nachhaltige Verkehrsberuhigung innerorts wird nicht erreicht.